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Die Kur



Es ist geschafft!

Nach langen Bemühungen von uns, unseren Ärzten und Therapeuten und mit Hilfe des "Deutschen Arbeitskreis für Familienhilfe", Berlin, ist es geschafft. Wir fahren mit Christian für 3 Wochen im September/Oktober 2002 nach Staufen (im Schwarzwald) zur Kur.

Wir freuen uns sehr, mitteilen zu können, dass unsere Krankenkasse, die AOK-Sachsen uns eine Familienkur genehmigt hat. Wir werden in den nächsten Tagen berichten, wie es uns dort ergeht und wie es uns gefällt.



Der Bericht


Nun ist es soweit, der Bericht ist im Netz. Wir sind wieder zu Hause und können von den Erlebnissen unserer (für alle) ersten Kur berichten.

Es war für uns alle noch viel, viel schöner, als wir es erwartet hätten. Alle Menschen, mit denen wir es dort zu tun hatten waren ganz, ganz nett und waren bemüht, jeden Wunsch möglichst schon bevor wir Ihn äußern konnten zu erfüllen.
Doch nun wollen wir am Anfang beginnen.


Am 20.09.02 sind wir also gegen 11:00 Uhr mit unglaublich vielem Gepäck losgefahren.

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Nach einer schier endlos langen Fahrt (630 km) und vielen Staus, kamen wir dann gegen 20:15 Uhr im „Haus Münstertal“ in Staufen an.

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Ein wunderschöner kleiner Ort, in der sicher zu allen Jahreszeiten traumhaften Landschaft des Schwarzwaldes. Man hatte dort ein schönes Appartement namens „Spielweg 9“ für uns vorgesehen.
Wir bekamen alle unsere eigenen Therapien vom Kurarzt verordnet. Christian hatte sensomotorische Wahrnehmungsförderung,

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KG

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und med. Wannenbäder

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Er hatte auch vom ersten Tag an eine Betreuerin, Petra,

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die uns alle entlastete. Sie ging viel mit Christian spazieren, begleitete ihn zu Therapien,

war mit ihm in „seiner Gruppe“ oder las Ihm etwas vor. Das entlastete uns sehr, wenn wir Therapien hatten, sich Frau Dipl.-Psych. Becker- Vierling

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um uns kümmerte, oder wir uns einfach mal ausruhen wollten.

In den 3 Wochen haben wir sehr viel unternommen, selten allein, meistens alle 3 zusammen. Am ersten Sonntag nahmen wir an einer geführten Wanderung zur Burgruine von Staufen teil und erklommen Dank „Viamobil“ (anbaubare Brems- und Schiebehilfe) mit Christian unter den ersten das Ziel.

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Am 03.10.02 besuchten wir mit fast allen andern Kurgästen den Zoo in Basel.

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Extra für uns fuhr dazu ein Kleinbus des Hauses mit.
Wir hatten auch Besuch von unseren lieben alten Freunden. Am 2. Sonntag kamen sie und wir besuchten den „Staufener Herbst“.

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Mit dort neu gewonnenen Bekannten aus Dresden haben wir auch den nächsten Berg (Belchen) besucht.

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An sehr vielen Abenden haben wir die Möglichkeit genutzt und sind in dem großen Hallenbad des Hauses schwimmen gegangen.

Am 3. Sonntag haben wir uns dann aufgemacht, die Rheinfälle in Schaffhausen (Schweiz) zu besuchen. Das Wetter war da zwar nicht so gut, aber es war trotzdem ein Erlebnis.

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Wir haben auch die Gelegenheit genutzt, im benachbarten Kurort Röntgenaufnahmen von Christian anfertigen zu lassen, die seinem Arzt zu Hause bei der Atlastherapie bei der Behandlung nützlich sind. Beim Auffinden der Klinik half uns seine kurzzeitige Einzelbetreuern Evelyn, hier bei Weg nach einem Spaziergang.

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Die 3 Wochen waren viel schneller vorbei als wir gedacht hatten. Die Heimfahrt dauerte „nur“ 8 Stunden.
Es ist uns ein besonders angenehmes Bedürfnis uns bei Herrn Hagedorn, Herrn Sprenger, Frau Becker-Vierling, Frau Mölder-Gollnau, den Therapeuten, den Betreuerinnen Petra und Evelyn, dem Servicepersonal der Küche, den Zivildienstleistenden, und allen für uns namenlosen Mitarbeitern des Hauses für Ihr freundliches, stets gut gelauntes und hilfsbereites Auftreten zu bedanken.
Wir empfehlen diese Einrichtung ausdrücklich weiter und würden uns freuen dort wieder einmal zu Gast sein zu dürfen.