:: Der Straßenumbau ::




Der Straßenausgang Die Gründe: Der bisherige Ausgang, den wir mit Christians Rollstuhl für seine Fahrten zur Schule (bis zu 4 x wöchentlich), kleine Ausfahrten, Freizeitaktivitäten, Arzttermine und ab und zu den Besuch von Freunden mit Rolli nutzten, führte über unsere leider nicht zusammenhängenden Gartengrundstücke und einen im Herbst 2001 von uns extra in einen Hang eingebauten Weg.
grobe Trassierung des zukünftigen Weges. (September 2001)		Bordkanten und Gitterplatten wurden verlegt hier hilft unter anderem Günter Dietrich

Dieses Stück Durchgang befindet sich aber leider nur auf einem gepachteten Gartenstück. Der Pachtvertrag dazu wurde uns aber zum 31.12.02 ohne Angabe von Gründen gekündigt. Eine eingeschränkte Nutzung auch nur des Durchgangsweges wurde uns nur bis zum 31.03.03 gestattet. Christian hätte mir nur einer Begleitperson diesen Weg passieren dürfen. Dies war für uns unakzeptabel. Die Versuche einer einvernehmlichen Lösung des Problems waren erfolglos.

Die Aufgabe:

Es musste also eine neue Lösung für Christians Rollstuhlzugang zur Straße gefunden werden. Es gilt, die Problematik mehrerer Stufen in schräger Gefällelage, sicher und leicht handhabbar zu überbrücken. Unsere Anfrage bei der Crimmitschauer Firma Döring - Stahl- und Metallbautechnik GmbH, brachte vollen Erfolg. Man hat sich sofort der Problematik angenommen.

Die Lösung:
W. Walther (Fa.Döring) M. u. S. Badura (VSTR-GmbH) v.l.n.r. (13. März 2003)		Der Geschäftsführer, Herr Döring, kam mehrfach vor Ort und sprach seine Ausführungsvorschläge mit uns ab. Er favorisierte die Lösung mit leichten kurzen Schienen und bat die Firma VSTR- GmbH um Ihren Einsatz zur Änderung der Anfahrtskante zum Fußweg. Auf den Bildern sind die Mitarbeiter beider Firmen bei den abschließenden Anpassungsarbeiten zu sehen.

Der Straßenunterbau wurde mit erdfeuchtem Beton ersetzt und die Pflastersteine mit neuem Gefälle aufgepflastert. Nach dem Aushärten ist die Stelle wieder voll befahrbar und für uns als Ausfahrt und Parkplatz nutzbar.		Sven und Mario Badura (VSTR-GmbH) beim aufpflastern (13.März 2003)

Mitarbeiter der Fa. Reinhold bei der Kernlochbohrung (26. März 2003)		Ein Antrag beim zuständigen Ordnungsamt, auf Erteilung einer "Ausnahmegenehmigung zur Bewilligung von Parkerleichterungen" wurde sofort entsprochen. Bereits 3 Tage nach Antragstellung begann die beauftragte Firma Reinhold ein entsprechendes Schild aufzustellen.

Unser Dank:

Wir freuen uns sehr mitteilen zu können, dass es termingerecht gelungen ist, Christians Zugang zur Straße wieder möglich zu machen. Alle beteiligten Firmen haben die beschriebenen Arbeiten ohne jegliche Kosten für Material und Arbeitsleistung für uns, in perfekter Qualität und Schnelligkeit ausgeführt. Erneut konnten wir feststellen, dass es viele uneigennützige Menschen gibt, die Christian und uns auf dem schweren Weg helfen wollen. Es ist uns ein besonderes Bedürfnis allen Beteiligten hier auf das herzlichste, auch im Namen von Christian, zu danken. Hier noch eine kurze Zusammenstellung der Firmen/Institutionen und der uns bekannten direkt beteiligten Personen.
Herr Döring, Geschäftsführer; Döring Stahl- und Metallbau GmbH Herr Walther, Mitarbeiter; Döring Stahl- und Metallbau GmbH Geschäftsführung; VSTR-GmbH Rodewisch Herr Sven und Mario Badura, Mitarbeiter; VSTR-GmbH Rodewisch Herr Wolf, amt. Oberbürgermeister; Große Kreisstadt Crimmitschau Herr Laube, Leiter Ordnungsamt; Große Kreisstadt Crimmitschau Geschäftsführer und Mitarbeiter der Fa. Reinhold

Der Straßenausgang